Guten Mutes, doch unwissentlich, was sie hier erwarten würde, trafen sie gegen 10 Uhr im Kloster ein. Nach einer kurzen Besichtigung wurde dort sehr gut zu Mittag gegessen. Im Anschluss begann das Seminar mit einer kurzen Vorstellungsrunde. Die Referenten der Hans-Seidel-Stiftung Helmut Göb und Winfried Bürzel stellten sich vor und machten sich mit den Seminarteilnehmern vertraut. Bis spät in den Abend arbeiteten die Schüler an Ihrer Aussprache und Körperhaltung.

Nach dem Frühstück organisierte Herr Göb kurzfristig eine Führung durch den historischen Dachstuhl des Klosters. Vor allem die imposante Konstruktion des Dachgebälks, aber auch die weitreichende Aussicht aus den Gaubenfenstern, stellte für die Zimmerleute ein Highlight dar.

Darauffolgend begannen sie in der Medienabteilung ihre erarbeitete Stellungnahme vor der Kamera zu performen. Nach dem Mittagessen wurde das Videomaterial ausgewertet und kritisch analysiert. Mithilfe der konstruktiven Kritik bekamen sie die Möglichkeit beim zweiten Anlauf an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen, um ihren Kameraauftritt zu verbessern. Durch Herrn Schmachtenberger wurden im Anschluss einige Details zum allgemeinen Ablauf der Meisterschule, sowie der Prüfungen verkündet. Um 23 Uhr endete der Abend.

Nach einigen erneuten Artikulationsübungen am nächsten Morgen, ließen sie die letzten Tage Revue passieren. Dabei stellten sie fest, dass eine gute Rhetorik sowie die richtige Körpersprache viel ausmachen können, um einen souveränen Auftritt darzulegen. Nachfolgend stand das letzte gemeinsame Mittagessen an. Bevor jedoch jeder die Heimreise antrat, wurde noch der sogenannte „Kaisersaal“ besichtigt.

L. Stieber und B. Ledermann (FSBZ1)