wohl die Meisterprüfung bei der Handwerkskammer noch bevorsteht, ist die Vorbereitungsphase abgeschlossen. Die Meisterschüler können auf intensive 1,5 Jahre zurückblicken. Diese Zeit war geprägt vom gemeinschaftlichen Lernen und viel harter Arbeit.
Nach der herzlichen Begrüßung betonte Herr Reith in seiner Rede die immense Bedeutung des Meistertitels in unserer Gesellschaft. Neben der wichtigen Rolle des Meistertitels im Handwerk hob er hervor, wie wichtig es sei, als Meister aktiv die Gemeinschaft mitzugestalten und sich für demokratische Werte einzusetzen.
Die Semesterleiter Herr Schnabel-Flury und Herr Zöller ließen anschließend die vergangenen 1,5 Jahre der Ausbildung Revue passieren. Sie erinnerten an die Herausforderungen und Erfolge, die die Schüler während dieser Zeit gemeistert hatten. Auch die Semestersprecher kamen zu Wort und teilten einige humorvolle und bewegende Anekdoten aus Sicht der Klassen. Besonders amüsant war, dass die Zimmerer in Reimen über ihre Lehrer sprachen, was für viele Lacher und eine ausgelassene Stimmung sorgte.
Zum Abschluss erhielten die jeweils beiden Jahrgangsbesten aus beiden Semestern einen Preis, der von den Freunden der Meisterschulen (FdM) und einer Firma gestiftet wurde. Diese Auszeichnung würdigte ihre herausragenden Leistungen und ihren Einsatz während der Ausbildung.
Als Novum sprach danach der Gastredner Herr Kerst zu den Absolventen. Er berichtete von seinen Erfahrungen als Firmenberater, der im beruflichen Alltag europaweit unterwegs ist und stellte klar, dass die Ausbildung, die ein Meister in Deutschland erhält, in ganz Europa für Qualität steht und überall gesucht wird. Er ermutigte die Absolventen neugierig, offen und mutig in ihre berufliche Zukunft zu starten und dabei über den Tellerrand Deutschlands hinauszublicken.
Nach dem offiziellen Teil der Verabschiedung sorgten die FdM für das leibliche Wohl der Gäste. Bei einer gemütlichen Vesper hatten alle Anwesenden die Gelegenheit, sich auszutauschen und auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. So klang der Nachmittag in einer entspannten und fröhlichen Atmosphäre aus.
Th. Zöller