Die Exkursion dauerte von 8:00 bis 15:00 Uhr und bot eine Vielzahl von Aktivitäten und Lernmöglichkeiten für die Schüler der Klassen Straßenwärter (11d) und Kanalbauer (12) unter der Leitung von Hr. Goldbach und Hr. Schmitt.
Bei unserer Besichtigung teilten wir die Schülergruppe auf – Vortrag und Besichtigung. Der Rundgang über das Firmengelände ermöglichte uns, verschiedene Bereiche des Unternehmens kennenzulernen und einen umfassenden Einblick in die Abläufe und Prozesse der Asphaltproduktion zu erhalten. Um die strengen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten, haben alle Teilnehmer ihre eigene Sicherheitsausrüstung, bestehend aus Helm und Warnwesten mitgebracht, zudem erhielten wir wichtige Sicherheitshinweise für das Verhalten auf dem Gelände.
Unser erster Weg führte in die Vorbereitung – d. h. welche Gesteinskörnungen kommen zum Einsatz. Da im Asphalt auch Feinstkornanteil hineinkommt, ist es mitunter eine sehr staubige Angelegenheit. Ein Großteil der Gesteine ist Recyclingmaterial aus Altasphalten – bis zu 80 % können verarbeitet werden. Danach besichtigten wir die rund 35 Meter hohe Asphaltmischanlage, von der man auch eine gute Aussicht hatte.
Allein die enorme Höhe beeindruckte alle Schüler.
In der Abfüllanlage erklärte uns ein Mitarbeiter, worauf besonders geachtet wird z. B. die richtige Dosierung, die richtige Mischung, natürlich die korrekte Temperatur und schließlich auch die Sicherheit beim Beladen.
Beim Vortrag ging es über Firmenentwicklung, die Herstellung von Asphalt und den aktuellen Großauftrag für die Autobahn A3. Dazu kam noch ein Besuch des Baustofflabor, in dem die Qualitätssicherung durchgeführt wird. Dies bot den Schülern wertvolle Informationen und Einblicke in die Praxis.
Für alle Besucher spendiert die Fa. BAM eine kleine Brotzeit – Natürlich machten wir ein Gruppenfoto mit unseren Begleitern und die Klassensprecher überreichten ein Geschenk an die Gastgeber.
Nach der Besichtigung wanderten wir gemeinsam Richtung Rottenbauer. Von dort durch den Rottenbaurer Grund bis Heidingsfeld. Die Exkursion endete am Schulgelände bzw. an der Straßenbahnhaltestelle Dallenberg.
J. Goldbach
